friends in the art in dänemark

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter diesem Motto trafen sich 12 Meister verschiedener Kampfkünste aus Südafrika, Brasilien,der Schweiz, Deutschland und anderen Ländern in Esbjerg Dänemark um mit Karsten Dam und seinen Schülern, vom 25. bis zum 27. 10. 2013, 15 Stunden lang im „Karateklub Esbjerg", Aikido, Systema, Ninjitsu, Kensei-Ryu, Kyusho zusammen mit den Teilnehmern zu trainieren

 

 

 

 

 

 

Insgesamt meldeten sich an diesem Wochenende 50 Teilnehmer an, um ein erlebnisreiches Wochenende miteinander zu verleben.

 

Auch Holger Liedtke, Trainer vom SVB Bremerhaven

 

www.behinderung-selbstverteidigung.de

 

und Silvana Nowacki, erste Vorsitzende AFBM e. V. folgten diesem Ruf und fuhren nach Esbjerg.

 

Koffer, Sporttasche und Rolli ins Auto und um 08:30 Uhr hieß es, ab nach Dänemark.

 

Die Fahrt gestaltete sich angenehm und wir checkten uns in einem Hostel ein.

Ich habe mich im Vorfeld natürlich über die Barrirefreiheit erkundigt und bin auch nicht enttäuscht worden.

 

Es gab einen Fahrstuhl und auch das Zimmer, Bad und Dusche, konnte ich ohne Probleme mit dem Rollstuhl erreichen.

 

Nach dem die Koffer ausgepackt waren, fuhren wir zum Karateklub Esbjerg.

 

Dort wurden wir sehr herzlich von Karsten Dam und den anderen Meistern und Mitstreitern begrüßt.

 

Wir fühlten uns von Anfang an sehr wohl und voll akzeptiert.

 

Dann begann auch schon das Erste Training.

 

Wenn es mir beim Training mit dem Rolli nicht möglich war, die gezeigten Techniken so anzuwenden wie die anderen Teilnehmer, wurde mir sofort eine Ausweichmöglichkeit angeboten.

 

Die Technik wurde für mich so umgewandelt, dass ich die gleiche Wirkung damit erzielen konnte.

 

Bei einem Aufwärmtraining, war es mir nicht möglich daran teil zu nehmen, da es sich überwiegend am Boden abspielte.

 

Und das ich nicht alles zu 100% mitmachen konnte, war mir schon im Vorfeld klar.

 

Das gab mir aber die Möglichkeit, wieder etwas Kraft für die nächste Einheit zu schöpfen.

 

Der Klub war nicht Barrierefrei aber das wurde durch die Hilfsbereitschaft aller wieder ausgeglichen.

 

Sobald ein Problem auftauchte, waren schnell helfende Hände da, um es zu beseitigen.

 

Und meinen Begleiter, Holger Liedtke, stand mir eh ständig hilfreich zur Seite.

 

So konnte ich das Wochenende in vollen Zügen genießen.

 

Danke dafür noch mal an alle.

 

Wenn man eine Veranstaltung besuchen möchte die nicht zu 100 Prozent Barrierefrei ist, sollte das niemanden davon abhalten daran teil zu nehmen.

 

Man sollte sich allerdings im Vorfeld erkundigen was genau nicht Barrierefreie ist.

 

Dann kann jeder für sich selber entscheiden, ob er mit etwas Hilfe diese Barrieren überwinden kann oder eben nicht.

 

Ich kann für mich nur sagen, dass ich auch mit der einen oder anderen Barriere, sehr gut zu Recht gekommen bin.

 

Und auch wenn man, wie oben schon beschrieben, mal zuschauen muss, kann man immer noch etwas daraus lernen.

 

Auch weiterhin wird mich nichts davon abhalten, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.

 

Oder wie mein Trainer zu sagen pflegt, „Das Erlebnis, kann dir keiner mehr nehmen".